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Refluxösophagitis als Folge der Refluxkrankheit

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Refluxösophagitis folgt auf die Refluxkrankheit, welche oft als GERD (gastroesophageale Refluxkrankheit) bezeichnet wird, es ist eine weit verbreitete Erkrankung, die viele Menschen in Dresden und darüber hinaus betrifft. In unserer Logopädie-Praxis sehen wir häufig Patienten, die unter den typischen Symptomen wie Sodbrennen, saurem Aufstoßen und Schmerzen hinter dem Brustbein leiden. Dieser Artikel bietet Ihnen einen detaillierten Einblick in die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten der Refluxkrankheit um der Refluxösophagitis vorbeugen zu können .

Refluxösophagitis

Refluxösophagitis: Behandeln Sie die Refluxkrankheit

GERD ist eine chronische Erkrankung, bei der Mageninhalt wiederholt in die Speiseröhre zurückfließt. Dies führt zu verschiedenen unangenehmen Symptomen, die nicht nur die Lebensqualität erheblich einschränken können, sondern auch zu weiteren gesundheitlichen Komplikationen führen können, wenn sie unbehandelt bleiben. Die Krankheit betrifft sowohl den Magen als auch die Speiseröhre und wird durch eine Schwäche des unteren Ösophagussphinkters (LES) verursacht, die es dem Mageninhalt erlaubt, zurück in die Speiseröhre zu gelangen.

Häufigkeit und Risikofaktoren

Refluxkrankheit ist ein allgemeines Gesundheitsproblem, das Menschen aller Altersgruppen betrifft, einschließlich Kinder. Risikofaktoren für die Entwicklung von GERD sind Übergewicht, Rauchen, hoher Alkoholkonsum, bestimmte Medikamente, Stress und der Verzehr großer Mahlzeiten kurz vor dem Schlafengehen. Ein Zwerchfellbruch kann ebenfalls zur Refluxkrankheit beitragen, indem er den Druck im Bauchraum erhöht und den LES schwächt. Als folge kann eine Refluxösophagitis auftreten, dies ist eine Entzündung des unteren Teils der Speiseröhre.

Refluxösophagitis: Refluxkrankheit vorbeugend erkennen

Die typischen Symptome von GERD umfassen:

  • Brennen und Schmerzen hinter dem Brustbein, oft nach dem Essen
  • Saurer oder bitterer Geschmack im Mund
  • Schwierigkeiten beim Schlucken
  • Chronischer Husten
  • Heiserkeit am Morgen
  • Gefühl, als ob ein Kloß im Hals steckt

Diese Symptome können gelegentlich auftreten oder chronisch werden, je nach Schwere der Erkrankung.

Diagnose und Behandlung

Die Diagnose der Refluxkrankheit beginnt oft mit einer sorgfältigen Anamnese und einer körperlichen Untersuchung, gefolgt von diagnostischen Tests wie der Endoskopie oder einer 24-Stunden-pH-Metrie, um den Säuregehalt in der Speiseröhre zu messen. Die Behandlung variiert je nach Schweregrad der Symptome und umfasst Lifestyle-Änderungen, Medikamente zur Reduktion der Magensäureproduktion und in schwereren Fällen auch chirurgische Eingriffe. Zur weiteren Diagnose stehen verschiedene Methoden zur Verfügung:

  • Lebensstiländerungen: Viele Patienten profitieren von einfachen Anpassungen wie der Vermeidung von Nahrungsmitteln, die Symptome auslösen können (z.B. fettige Speisen, Kaffee, Schokolade, scharfe Gewürze und Zitrusfrüchte), dem Verzicht auf Rauchen und Alkohol, der Reduzierung von Übergewicht und dem Anheben des Kopfteils des Betts, um nächtlichen Reflux zu minimieren.
  • Medikamentöse Therapie: Protonenpumpeninhibitoren (PPIs) sind die am häufigsten verschriebenen Medikamente zur Reduktion der Magensäureproduktion und zur Behandlung der Refluxkrankheit. Sie sind in der Regel wirksamer als H2-Blocker und Antazida, welche ebenfalls zur symptomatischen Behandlung verwendet werden können.
  • Chirurgische Eingriffe: Bei Patienten, die auf medikamentöse Therapien nicht ansprechen oder bei denen ernsthafte Komplikationen wie Barretts Ösophagus vorliegen, kann eine operative Behandlung in Betracht gezogen werden. Eine häufig durchgeführte Operation ist die Fundoplikatio, bei der der obere Teil des Magens um den unteren Teil der Speiseröhre gewickelt wird, um den Sphinkter zu stärken und den Rückfluss von Magensäure zu verhindern.

Präventions- und Managementstrategien

Effektive Managementstrategien für die Refluxkrankheit umfassen:

  • Vermeidung von Lebensmitteln und Getränken, die Symptome auslösen (z.B. fettiges Essen, Kaffee, Schokolade, scharfe Speisen)
  • Nicht essen direkt vor dem Schlafengehen
  • Gewichtsreduktion bei Übergewicht
  • Aufhören mit Rauchen
  • Stressmanagement

Ihre Unterstützung in Dresden

Unsere Logopädie-Praxis in Dresden ist darauf spezialisiert, Patienten mit Refluxkrankheit durch spezielle Therapien zu unterstützen, die auch die Stimme und das Schlucken betreffen. Wenn Sie unter Refluxsymptomen leiden und professionelle Hilfe benötigen, kontaktieren Sie uns, um mehr über unsere Behandlungsoptionen zu erfahren. Die Refluxkrankheit ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die jedoch mit der richtigen Behandlung und Anpassungen im Lebensstil gut zu handhaben ist. Lassen Sie sich nicht von Sodbrennen und anderen Symptomen Ihre Lebensqualität einschränken. Kontaktieren Sie unsere Logopädie-Praxis in Dresden, um einen ganzheitlichen Behandlungstherapie zu erhalten. Handeln Sie, damit wir Helfen können.